„Estar en la luna de Valencia“ – eine Woche Fortbildung unter dem Flair des Mittelmeeres! Im Rahmen des Erasmus+-Programms unseres Kant-Gymnasiums hatte ich die Möglichkeit an einem Fortbildungskurs – Sprachdidaktik in der wunderschönen Stadt Valencia teilzunehmen.
Valencia – die Stadt des Wassers, der Orangen und Grünflächen – ermöglichte mir eine unvergessliche Woche, voller spannender Eindrücke. Neben der Teilnahme am Erasmus+-Workshop, welcher täglich von Früh bis Mittag stattfand, bot sich mir die Gelegenheit die Kultur und Tradition der Stadt im Südosten Spaniens näher kennenzulernen. Um sich von den Sightseeing-Trips zu erholen nutzte ich natürlich auch die Strände der Stadt um abzuschalten und das warme Mittelmeerklima zu genießen 😉 Die Vielfalt Valencias ist beeindruckend. Neben der Altstadt mit seiner Kathedrale faszinierte vor allem die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“, sowie der „jardín del Turia“ – ein grünes Naherholungsgebiet eingebettet in einem alten Flussbett mitten im Herzen der Stadt.
Dank des Erasmus+ Programms der Schule konnte ich mich beruflich weiterbilden und darüber hinaus eine der schönsten Städte Spaniens kennenlernen.
Was passiert, wenn das Klassenzimmer plötzlich schaukelt, das Schulbuch vom Wind erfasst wird oder man mit seinem Mathelehrer Zähne putzt?
Grüße aus aller Welt – die kann ich wirklich senden! Aber heute schicke ich ganz besondere Grüße von einem ganz zauberhaften Ort nach Leipzig. Einem Ort, wo man ewig in den Horizont schauen kann, wo über einem die schönsten Sterne glitzern und es unter einem 5000 Meter in die Tiefe geht. Dort, wo die salzige Luft das Haar verklebt und man von der Außenwelt abgeschieden ist. Ich grüße euch aus einer kleinen Nussschale mitten auf dem Ozean.
Vor sechs Monaten durfte ich mich in das Abenteuer meines Lebens stürzen: Mit dem Projekt „Klassenzimmer unter Segeln“ segelte ich gemeinsam mit 33 anderen Jugendlichen auf dem Dreimast-Topsegelschoner Thor Heyerdahl einmal über den Atlantik – und wieder zurück.
Im Oktober 2024 legten wir in Kiel ab und machten uns über Zwischenstopps wie Lissabon, Falmouth und Teneriffa auf den Weg in die Karibik. Dort hieß es: Eintauchen in fremde Kulturen, unbekannte Inseln der Kleinen Antillen und St. Vincent and the Grenadines erkunden. Weiter ging es nach Panama – das erste Mal, für längere Zeit von Bord gehen. Vom Regenwald bis nach Panama City, von rasanten Busfahrten zu unseren Gastfamilien in Boquete, wandern auf den höchsten Berg Panamas, bis zu einem Besuch bei den Naso-Indigenen – einem der letzten indigenen Völker des Landes. Nach Panama setzten wir die Segel gen Kuba, wo wir einen faszinierenden Einblick in ein ganz anderes Gesellschaftssystem bekamen. Über Bermuda ging es weiter zu den Azoren, wo wir die Inseln Faial und Pico in Kleingruppen auf eigene Faust erkundeten. Aufgrund eines Sturms änderten wir dann die geplante Route – und so segelten wir nicht durch den Nord-Ostsee-Kanal, sondern umrundeten die britischen Inseln mit einem kurzen Zwischenstopp in Irland, bevor wir im April wieder in Kiel einliefen.
Doch diese Reise war viel mehr als nur eine Route auf einer Karte. Da war kein monotoner Alltag, sondern jeden Tag ist etwas Neues passiert. Mal flog das Mathebuch über Bord, mal stand das Segel bedienen in den 30 Meter hohen Masten bei Nachtwache an, mal das Staunen über Delfine am Bug, mal bei Seegang in der Backschaft (von früh bis spät für 50 Leute kochen) stehen, oder das Navigieren durch den Sturm.
Diese Monate haben mich verändert. Ich habe so viel gelernt – über die Welt, über andere, über mich. Mein Fernweh ist größer denn je, ich habe Freunde fürs Leben gefunden und die witzigesten Geschichten auf Lager. Dieses Abenteuer ist ein Schatz, der mich mein ganzes Leben begleiten wird. Und wenn ich könnte, würde ich ohne eine Sekunde zu zögern – jeden Tag wieder in See stechen.
Windige Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!
Wisst ihr schon, was wir im März machen? Wir fahren für neun Tage nach Spanien! Wir sind bei Gastfamilien untergebracht und werden die Stadt und die Kultur voll erleben.
Während die Tage länger werden und der Frühling in kleinen Schritten Einzug hält, packen wir die ihre Koffer für ein spannendes Abenteuer, das die Vorfreude auf den Sommer vorwegnimmt: Unsere jährliche Schüleraustauschreise führt uns wieder nach Sevilla – in die sonnendurchflutete Hauptstadt Andalusiens.
Begleitet von zwei Lehrkräften, werden wir die Gelegenheit haben, Kultur, Geschichte und Lebensweise unserer europäischen Nachbarn hautnah zu erleben. In diesen neun Tagen sind wir nicht nur Touristen, sondern auch Teil einer Gemeinschaft, denn wir wohnen bei Gastfamilien. Diese einmalige Unterkunft erlaubt uns tiefe Einblicke in den Alltag und die Kultur Spaniens.
In Sevilla erwartet uns nicht nur die warme Frühlingssonne, sondern auch ein breitgefächertes Programm. Neben dem Besuch der berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Alcázar, der Kathedrale von Sevilla und dem Stadtteil Triana, werden wir auch am Unterricht unserer Partnerschule teilnehmen. Dort erhalten wir die Möglichkeit, unser Spanisch in authentischer Umgebung zu verbessern und spannendes Wissen mit nach Hause zu nehmen.
Die Spannung steigt ebenso für den bevorstehenden Gegenbesuch, wenn unsere Gastgeschwister in der Zeit nach den Osterferien uns in Leipzig besuchen werden. Es wird unsere Ehre und Freude sein, die Herzlichkeit und Offenheit zurückzugeben, die uns in Spanien entgegengebracht wird.
ich sende liebe Grüße aus Istanbul. Seit Ende September verbringe ich hier mein Erasmus-Auslandssemester im Rahmen meines Jura-Studiums in Münster. Istanbul ist eine atemberaubende Stadt und hat mich seit meiner Ankunft in den Bann gezogen. Jeden Tag mache ich neue Erfahrungen und der nicht enden wollende Trubel der 16 Mio. Einwohner starken Stadt lässt die Straßen und Plätze nie zur Ruhe kommen. Ich bin sehr dankbar im Rahmen von Erasmus+ solche Erfahrungen zu machen und die Schnittstelle zwischen dem europäischen und dem asiatischen Kontinent kennenzulernen. Man wird hier sehr herzlich aufgenommen und empfangen. Die Menschen sind immer interessiert am Austausch und freuen sich, wenn man versucht seine türkischen Grundkenntnisse einzusetzen („Bir çay lütfen!“). Auch wenn ich in Istanbul bei weitem noch nicht alles gesehen habe und das sowieso unmöglich ist, habe ich mit Freunden bereits Ayvalik und Antalya besucht. So konnte ich selbst noch Mitte Oktober bestes Badewetter genießen. Sowohl Ayvalik als auch Antalya sind sehr schön. Besonders deren Altstädte sind sehenswert und halten süße, kleine Gässchen bereit.
Beeindruckend ist auch die Anzahl an Universitäten. Allein in Istanbul gibt es über 60 Universitäten. Die Türkisch-Deutsche Universität ist eine davon. Von Kadıköy, meinem Wohnort auf der asiatischen Seite, fahre ich ca. anderthalb Stunden zu meiner Uni. Die Busstrecke liegt über weite Teilen direkt am Bosporus und bietet so jeden Tag malerische Motive. Die Vorlesungen an meiner Uni finden auf Deutsch, Türkisch und Englisch statt und ich bemühe mich auch den türkischen Vorlesungen zu folgen. Dabei bekomme ich auch Unterstützung von den türkischen Kommilitonen, die alle sehr gut Deutsch und Englisch sprechen. In Istanbul gibt es generell überall alles. Egal ob ich Kleidung, Essen, Haushaltsgegenstände, ein Taxi oder einen Tee brauche – es ist nie weiter als einen Schritt entfernt.
Wenn ich aus der Tür meiner Erasmus-WG trete, bietet einem die Fußgängerzone alles, was man braucht. Während meiner Zeit genieße ich auch die vielfältige türkische Küche und habe jeden Tag das „Problem“ aus dem reichhaltigen Angebot zu wählen. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen diese großartige Metropole zu besuchen.
Ich hoffe es geht Euch gut!
Liebste Grüße von Istanbul nach Leipzig! Görüşürüz! Euer Valentin Asper
Vom 11. – 18.12.2024 ist eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern in Longperrier, unserer langjährigen Gastschule, zu Besuch. Täglich berichten sie über ihre Erlebnisse in Frankreich …
JOUR 1 Heute trafen wir uns um 10.00 Uhr am Leipziger Hauptbahnhof um unsere Reise nach Paris anzutreten. Unser ICE hatte bereits 15 Minuten Verspätung, was sich durch Gleisbauarbeiten auf der Strecke schnell auf eine Stunde erhöhte. Die wiederum führte dazu das wir unseren Anschlusszug verpasst. Um unsere anderthalb Stunden Wartezeit zu überbrücken und um uns als Gruppe etwas besser kennenzulernen gingen wir alle zusammen auf den Christkindmarkt in Karlsruhe. Gegen 18 Uhr stiegen wir dann in den TGV. In Gruppen spielten wir hier Gesellschaftsspiele wie UNO und Stadt Land Fluss. Gegen 20.45 Uhr kamen wir dann in Paris an um als nächsten in den letzten Zug nach Long Perrier zu steigen. Gegen 22 Uhr trafen wir dann aufunsere Austauschschüler und ihre Familien. Jeder ging anschließend mit seiner Gastfamilie nachhause.
JOUR 2 Heute morgen sind wir alle mit unseren Austauschschülerinnen und Austauschschülern in die Schule gefahren. Dort haben wir verschiedene Kennenlernspiele gespielt und einen Rundgang durch die Schule gemacht. Gegen Mittag sind wir dann nach Paris gefahren und dort haben wir gepicknickt. Danach haben wir im Centre Pompidou verschiedene Aufgaben bearbeitet. Am Abend haben wir eine Bootsfahrt der Seine gemacht und die Sehenswürdigkeiten, vor allem den leuchtenden Eiffelturm, vom Wasser aus bewundert. Durch den Ausfall der Metro mussten wir viele Umwege nehmen und sehr lange warten, weswegen wir uns um circa eine Stunde verspäteten. Den restlichen Abend verbrachten alle in ihren Gastfamilien.
Tag 1, Samstag, 25.5. Am Samstag ging es für uns bereits sehr früh los. Um 7:50 Uhr trafen wir uns am Leipziger Hauptbahnhof, um erstmal nach Berlin zu reisen. Von dort aus fuhren wir in sehr komfortablen Sechserabteilen neun Stunden bis nach Krakau. Auch wenn wir anfangs Zweifel hatten, die lange Zugfahrt zu meistern, verlief unsere Reise reibungslos mit ein paar Filmen, Musik, Spielen und Schlaf. Als wir gegen 19:30 Uhr endlich in unserer ersten Unterkunft ankamen, ging ein Teil unserer Gruppe einkaufen, während der andere Teil unser Gepäck in die Zimmer räumte. Nach einem gemeinsamen Abendessen entschlossen wir uns, eine kleine Nachtwanderung durch Krakaus Innenstadt zu machen und kehrten danach erschöpft und müde in unsere Zimmer zurück.
Tag 2, Sonntag, 26.5. Nachdem wir 9:30 Uhr aufstanden und ein leckeres Frühstück in der ersten Unterkunft hatten, machten wir uns auf den Weg zum „Museum Oskar Schindler“. Dort waren wir alle sehr beeindruckt von der kreativen Umsetzung der Geschichte Krakaus zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Besonders gefallen hat uns, dass jeder Raum individuell gestaltet war; dies hat das Museum sehr von anderen abgehoben. So gelang es uns besser, uns in diese Zeit hineinzuversetzen. Nachdem wir so viel gelaufen sind, brauchten wir alle etwas zu essen und entschieden uns für ein kleines lokales Restaurant, in welchem wir typisch Kulinarisches aus der Region kennenlernten. Neu gestärkt liefen wir in Richtung unserer zweiten Unterkunft, in welcher wir den Rest unserer Reise sein sollten – ein großes Apartment mit fünf Schlafzimmern. Nachdem wir gemeinsam gekocht und gegessen hatten, veranstalteten wir einen Spieleabend mit unseren Lehrern Frau Weyer und Herrn Liskowsky. Diesen ließen wir mit Musik hören und singen freudig ausklingen.
Tag 3 in Krakau, Montag, 27.5. Als wir endlich alle gut eingecremt waren – es ist hier super heiß und sonnig – setzten wir uns in eine vortrefflich akklimatisierte Bahn und fuhren zum aquamarinsten See, den unsere Augen je erblickten. Vor Ort trafen wir auf unsere Austauschschüler:innen, mit welchen wir einen sehr angenehmen Nachmittag verbrachten. Gemeinsam verbesserten wir unsere Volleyball- und Schwimmkünste. Des Weiteren unterhielten wir uns über die kulturellen Unterschiede der Länder und ganz alltägliche Themen. Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren und gegessen hatten, machten wir uns fertig für einen Ausflug in die Jazzbar am sehr großen und schönen Marktplatz. Dort wurde der musikalische Teil unseres Gehirns neu aktiviert, sobald wir mit den intellektuellen Klängen einer tollen Band beschallt wurden. Es war ein unglaubliches Konzert einer Funk- und Soulband, was uns sehr berauscht hat. Nach sehr schönen eineinhalb Stunden kehrten wir wieder zurück und fielen müde ins Bett.
Tag 4, Dienstag, 28.5. Am vierten Tag mussten wir pünktlich aufstehen, um die Bahn zur „Da Vinci International School“ nicht zu verpassen – unserer Austauschschule. Dort hatten die Lehrer:innen einen gut zweistündigen Workshop für uns und unsere Partnerschüler:innen veranstaltet. Der Workshop bestand aus Aufgaben, die uns die Wichtigkeit des Erasmusprojekts näher brachten. Wir beantworteten Fragen wie: „What useful things have you learned in life?“, „What are the benefits of traveling?“, „If you could, what will you change in the world?“ und „How can you help someone today?“. Nach einer kurzen Essenspause in der Kantine der Schule ging es dann auch schon weiter. Mit den Schüler:innen zusammen fuhren wir Richtung Innenstadt. Dort verbrachten wir unsere Zeit mit einem Treasure Hunt, um Krakau und die Geschichte Krakaus besser kennen zu lernen. Wir alle fanden den von der Schule organisierten Tag sehr schön und freuen uns darauf, morgen die Konzerte zu spielen.
Tag 5, Mittwoch, 29.5. Der heutige fünfte Tag war der Höhepunkt der Reise nach Krakau. Wir spielten zwei Konzerte an unserer Partnerschule. Dafür sind wir nach einem kurzen Frühstück mit der Bahn wieder ein Stück in die Außenbezirke der Stadt gefahren, um zu der Schule zu gelangen. Die nächsten Stunden verbrachten wir mit Aufbauen, Soundcheck und einem Mittagessen, welches von der Schule gestellt wurde. Um halb zwei spielten wir das Konzert für die Primary School, eine Stunde später für die Highschool. Beide Auftritte waren super, wobei wir uns beim zweiten Mal noch steigern konnten. Es hat einfach super viel Spaß gemacht und die polnischen Schüler:innen haben mit ihren Tanzeinlagen das Ganze auch sehr gewürdigt. Gerne wieder! Gegen 17 Uhr waren wir wieder k.o. und glücklich in der Unterkunft. Nach ein bisschen Entspannung haben wir ein letztes Mal zusammen gekocht und den Abend mit einem kleinen Spaziergang durch die so schöne Altstadt ausklingen lassen. Morgen geht es früh mit dem Zug zurück nach Leipzig und dann ist auch die erste Konzertreise von der Band „Platz da“ – und die fünfte von dem Projekt „School on Tour“ – Geschichte.
Ich grüße ganz herzlich aus der Kleinstadt Manteno, Illinois. Zwar bin ich schon über sieben Monate hier, aber trotzdem bleibt alles dauerhaft spannend. In der Schule habe ich jeden Tag interessante Fächer wie Anatomie, Chor und Psychologie, und meine Nachmittage verbringe ich entweder im Show Choir (Tanz und Gesang zugleich), beim Fußballtraining, oder Musicalproben. Am Wochenende bin ich normalerweise bei Wettbewerben oder fahre mit meiner Gastfamilie hoch nach Chicago. Kurz gesagt sammle ich hier sehr viele neue Eindrücke, wodurch mir das Rennen der Zeit nur selten auffällt.
Ich freue mich darauf nächstes Schuljahr mit so vielen neuen Erlebnissen wieder am Kant einzusteigen!
Wisst ihr schon, was bei uns im März ansteht? Wir fahren für neun Tage nach Spanien! Wir sind bei Gastfamilien untergebracht und werden die Stadt und die Kultur voll erleben.
Während die Tage länger werden und der Frühling in kleinen Schritten Einzug hält, packen wir die ihre Koffer für ein spannendes Abenteuer, das die Vorfreude auf den Sommer vorwegnimmt: Unsere jährliche Schüleraustauschreise führt uns wieder nach Sevilla – in die sonnendurchflutete Hauptstadt Andalusiens.
Verfolgt auf unserem Blog, was wir so in Spanien erleben.
Eine Woche Fortbildung in Nizza – mitten im Juli: Quelle chance!
Wir waren in einem wunderschönen Viertel in der Nähe des Marktplatzes im Studentenwohnheim untergebracht. Allerdings war die Klimaanlage kaputt: Quelle horreur!
Zwischen 8:30 und 13:00 Uhr arbeiteten wir mit Lehrern aus über 30 Ländern zusammen und diskutierten unter anderem über die Bildungslandschaften in Amerika, Europa und Afrika: Quelle échange culturelle! In der Freizeit erkundeten wir Nizza und seine Umgebung, nutzten den warmen Abend am Strand bei einem großen Picknick, um uns näher kennenzulernen: Quelle aventure!
Den Abschluss und Höhepunkt der Woche bildete die Galaveranstaltung mit der Feierstunde anlässlich des 60. Jahrestages des Elysée-Vertrages: Quelle richesse – Nizza – je reviens!
Relativ spontan hat uns Herr Alscher die Möglichkeit eröffnet, in den Herbstferien für eine Woche zum Job Shadowing nach Palermo zu fahren. Wir, das sind Frau Körner, Frau Kertzscher und Frau Gurkasch. Nach einer kurzen virtuellen Kontaktaufnahme mit den italienischen Kolleginnen waren wir voller Vorfreude auf diese Erfahrung und wir sollten nicht enttäuscht werden. Palermo empfing uns bei herrlichstem Spätsommerwetter. Die Lage unserer Unterkunft war sehr reizvoll: mitten in der historischen Altstadt, die wir gleich am ersten Tag erkundeten.
Die Vormittage waren gefüllt mit Unterrichtsbesuchen, wobei Frau Körner Einblicke in den administrativen Bereich der Schule bekam. Dabei erlebten wir die italienischen Kollegen und Kolleginnen sowie die Schülerinnen und Schüler als sehr gastfreundlich und interessiert. Die Nachmittage verbrachten wir mit der Entdeckung Palermos und dem Genuss sizilianischer Spezialitäten. Den krönenden Abschluss unseres Aufenthaltes stellte ein gemeinsames Abendessen dar. Zu diesem waren nicht nur wir, sondern auch eine Kollegin aus Spanien eingeladen, die im Rahmen des Erasmus + Programms einige Schülerinnen und Schüler begleitete.
Resümierend empfanden wir die Reise als Erweiterung unseres professionellen und interkulturellen Horizontes.