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SchoolOnTour – update

Tag 1, Samstag, 25.5.

Am Samstag ging es für uns bereits sehr früh los. Um 7:50 Uhr trafen

wir uns am Leipziger Hauptbahnhof, um erstmal nach Berlin zu reisen.

Von dort aus fuhren wir in sehr komfortablen Sechserabteilen neun

Stunden bis nach Krakau. Auch wenn wir anfangs Zweifel hatten die

lange Zugfahrt zu meistern, verlief unsere Reise reibungslos mit ein

paar Filmen, Musik, Spielen und Schlaf. Als wir gegen 19:30 Uhr

endlich in unserer ersten Unterkunft ankamen, ging ein Teil unserer

Gruppe einkaufen, während der andere Teil unser Gepäck in die Zimmer

räumte. Nach einem gemeinsamen Abendessen entschlossen wir uns, eine

kleine Nachtwanderung durch Krakaus Innenstadt zu machen und kehrten

danach erschöpft und müde in unsere Zimmer zurück.

Tag 2, Sonntag, 26.5.

Nachdem wir 9:30 Uhr aufstanden und ein leckeres Frühstück in der

ersten Unterkunft hatten, machten wir uns auf den Weg zum „Museum

Oskar Schindler“. Dort waren wir alle sehr beeindruckt von der

kreativen Umsetzung der Geschichte Krakaus zur Zeit des Zweiten

Weltkriegs. Besonders gefallen hat uns, dass jeder Raum individuell

gestaltet war, dies hat das Museum sehr von anderen abgehoben. So

gelang es uns besser, in diese Zeit hineinversetzen. Nachdem wir so

viel gelaufen sind, brauchten wir alle etwas zu essen und so

entschieden wir uns für ein kleines lokales Restaurant, in welchem

wir typisch Kulinarisches aus der Region kennenlernten. Neu gestärkt

liefen wir in Richtung unserer zweiten Unterkunft, in welcher wir den

Rest unserer Reise sein sollten – ein großes Apartment mit fünf

Schlafzimmern. Nachdem wir gemeinsam gekocht und gegessen hatten,

veranstalteten wir einen Spieleabend mit unseren Lehrern Frau Weyer

und Herr Liskowsky. Diesen ließen wir Musik hören uns singen den

Abend freudig ausklingen. 

Tag 3 in Krakau, Montag, 27.5.

Als wir endlich alle gut eingecremt waren – es ist hier super heiß

und sonnig – setzten wir uns in eine vortrefflich akklimatisierte Bahn

und fuhren zum aquamarinsten See, den unsere Augen je erblickten.

Vorort trafen wir auf unsere Austauschschüler:innen, mit welchen wir

einen sehr angenehmen Nachmittag verbrachten. Gemeinsam verbesserten

wir unsere Volleyball- und Schwimmkünste. Des weiteren unterhielten

wir uns über die kulturellen Unterschiede der Länder und ganz

alltägliche Themen. 

Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren und gegessen

hatten, machten wir und fertig für einen Ausflug in die Jazzbar am

sehr großen und schönen Marktplatz. Dort wurde der musikalische Teil

unseres Gehirns neu aktiviert, sobald wir mit den intellektuellen

Klängen einer tollen Band beschallt wurden. Es war ein unglaubliches

Konzert einer Funk- und Soulband, was uns sehr berauscht hat. Nach

sehr schönen eineinhalb Stunden kehrten wir wieder zurück und fielen

müde ins Bett.

Tag 4, Dienstag, 28.5.

Am vierten Tag mussten wir pünktlich aufstehen, um die Bahn zur „Da

Vinci International School“ nicht zu verpassen – unserer

Austauschschule. Dort hatten die Lehrer:innen einen gut zweistündigen

Workshop für uns und unsere Partnerschüler:innen veranstaltet. Der

Workshop bestand aus Aufgaben, die uns die Wichtigkeit des

Erasmusprojekts näher brachten. Wir beantworten Fragen wie: „What

useful things have you learned in life?“, „What are the benefits

of traveling?“, „If you could, what you’ll you change in the

world?“ and „How can you help someone today?“. Nach einer kurzen

Essenspause in der Kantine der Schule, ging es dann auch schon weiter.

Mit den Schüler:innen zusammen fuhren wir Richtung Innenstadt. Dort

verbrachten wir unsere Zeit mit einem Treasure Hunt, um Krakau und die

Geschichte Krakaus besser kennen zu lernen. Wir alle fanden den von

der Schule organisierten Tag sehr schön und freuen uns darauf morgen

die Konzerte zu spielen.

Tag 5, Mittwoch,29.5.

Der heutige fünfte Tag war der Höhepunkt der Reise nach Krakau. Wir
spielten zwei Konzerte an unserer Partnerschule. Dafür sind wir nach
einem kurzen Frühstück mit der Bahn wieder ein Stück in die
Außenbezirke der Stadt gefahren, um zu der Schule zu gelangen. Die
nächsten Stunden verbrachten wir mit aufbauen, Soundcheck und einem
Mittagessen, welches von der Schule gestellt wurde.

Um halb zwei spielten wir das Konzert für die Primary School, eine
Stunde später für die Highschool. Beide Auftritte waren super, wobei
wir uns zum zweiten Mal hin noch steigern konnten. Es hat einfach
super viel Spaß gemacht und die polnischen SchülerInnen haben mit
ihren Tanzeinlagen das ganze auch sehr gewürdigt. Gerne wieder!

Gegen 17 Uhr waren wir wieder ko und glücklich in der Unterkunft.
Nach ein bisschen Entspannung haben wir ein letztes Mal zusammen
gekocht und den Abend mit einem kleinen Spaziergang durch die so
schöne Altstadt ausklingen lassen. Morgen geht es früh mit dem Zug
zurück nach Leipzig und dann ist auch die erste Konzertreise von der
Band „Platz da“ – und die fünfte von dem Projekt „School on
Tour“ – Geschichte. 

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