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Es ist wieder soweit!

Diese Information geht an alle kantigen Veloheldinnen und -helden unserer Schule, die gemeinsam im IKSteam für das Klima in die Pedale treten wollen. Die Auftaktveranstaltung beginnt am 29.8.2025 um 19 Uhr im Clara-Zetkin-Park am Springbrunnen. Wir freuen uns über alle, die mitmachen. Einige haben sich sogar schon registriert. Das ist ein großartiger Start. Weiter so…

Valencia

Fortbildung in Valencia, Spanien

„Estar en la luna de Valencia“ – eine Woche Fortbildung unter dem Flair des Mittelmeeres!
Im Rahmen des Erasmus+-Programms unseres Kant-Gymnasiums hatte ich die Möglichkeit an einem Fortbildungskurs – Sprachdidaktik in der wunderschönen Stadt Valencia teilzunehmen.

Valencia – die Stadt des Wassers, der Orangen und Grünflächen – ermöglichte mir eine unvergessliche Woche, voller spannender Eindrücke. Neben der Teilnahme am Erasmus+-Workshop, welcher täglich von Früh bis Mittag stattfand, bot sich mir die Gelegenheit die Kultur und Tradition der Stadt im Südosten Spaniens näher kennenzulernen. Um sich von den Sightseeing-Trips zu erholen nutzte ich natürlich auch die Strände der Stadt um abzuschalten und das warme Mittelmeerklima zu genießen 😉 Die Vielfalt Valencias ist beeindruckend. Neben der Altstadt mit seiner Kathedrale faszinierte vor allem die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“, sowie der „jardín del Turia“ – ein grünes Naherholungsgebiet eingebettet in einem alten Flussbett mitten im Herzen der Stadt.

Dank des Erasmus+ Programms der Schule konnte ich mich beruflich weiterbilden und darüber hinaus eine der schönsten Städte Spaniens kennenlernen.

Danke ans Erasmus-Team für diese spannende Zeit 🙂

„Valencia, ens veiem“
Saludos
Moritz Ullmann

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Schön wars!

Liebe KuKuNa-Macherinnen und -Macher, liebe KuKuNa-Fans, hier gibt’s einige Impressionen von der zurückliegenden Kunst- und Kulturnacht. Für Groß und Klein gab es ein buntes Programm für Augen und Ohren sowie farbenfrohe Getränke und Speisen für Mund und Magen.

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Ein Klassenzimmer auf hoher See – Grüße vom anderen Ende der Welt

Was passiert, wenn das Klassenzimmer plötzlich schaukelt, das Schulbuch vom Wind erfasst wird oder man mit seinem Mathelehrer Zähne putzt?

Grüße aus aller Welt – die kann ich wirklich senden! Aber heute schicke ich ganz besondere Grüße von einem ganz zauberhaften Ort nach Leipzig. Einem Ort, wo man ewig in den Horizont schauen kann, wo über einem die schönsten Sterne glitzern und es unter einem 5000 Meter in die Tiefe geht. Dort, wo die salzige Luft das Haar verklebt und man von der Außenwelt abgeschieden ist. Ich grüße euch aus einer kleinen Nussschale mitten auf dem Ozean.

Vor sechs Monaten durfte ich mich in das Abenteuer meines Lebens stürzen: Mit dem Projekt „Klassenzimmer unter Segeln“ segelte ich gemeinsam mit 33 anderen Jugendlichen auf dem Dreimast-Topsegelschoner Thor Heyerdahl einmal über den Atlantik – und wieder zurück.

Im Oktober 2024 legten wir in Kiel ab und machten uns über Zwischenstopps wie Lissabon, Falmouth und Teneriffa auf den Weg in die Karibik. Dort hieß es: Eintauchen in fremde Kulturen, unbekannte Inseln der Kleinen Antillen und St. Vincent and the Grenadines erkunden. Weiter ging es nach Panama – das erste Mal, für längere Zeit von Bord gehen. Vom Regenwald bis nach Panama City, von rasanten Busfahrten zu unseren Gastfamilien in Boquete, wandern auf den höchsten Berg Panamas, bis zu einem Besuch bei den Naso-Indigenen – einem der letzten indigenen Völker des Landes. Nach Panama setzten wir die Segel gen Kuba, wo wir einen faszinierenden Einblick in ein ganz anderes Gesellschaftssystem bekamen. Über Bermuda ging es weiter zu den Azoren, wo wir die Inseln Faial und Pico in Kleingruppen auf eigene Faust erkundeten. Aufgrund eines Sturms änderten wir dann die geplante Route – und so segelten wir nicht durch den Nord-Ostsee-Kanal, sondern umrundeten die britischen Inseln mit einem kurzen Zwischenstopp in Irland, bevor wir im April wieder in Kiel einliefen.

Doch diese Reise war viel mehr als nur eine Route auf einer Karte. Da war kein monotoner Alltag, sondern jeden Tag ist etwas Neues passiert. Mal flog das Mathebuch über Bord, mal stand das Segel bedienen in den 30 Meter hohen Masten bei Nachtwache an, mal das Staunen über Delfine am Bug, mal bei Seegang in der Backschaft (von früh bis spät für 50 Leute kochen) stehen, oder das Navigieren durch den Sturm.

Diese Monate haben mich verändert. Ich habe so viel gelernt – über die Welt, über andere, über mich. Mein Fernweh ist größer denn je, ich habe Freunde fürs Leben gefunden und die witzigesten Geschichten auf Lager. Dieses Abenteuer ist ein Schatz, der mich mein ganzes Leben begleiten wird. Und wenn ich könnte, würde ich ohne eine Sekunde zu zögern – jeden Tag wieder in See stechen.

Windige Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Eure Lia Schulze

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KIEZ-Konzert

Die Bigband sowie die Schulbands „Platz da“ und „Cheers“ des Kant-Gymnasiums laden zu einem musikalischen Abend ein. Für zwei Stunden erklingt am 17.06.2025 ab 18.30 Uhr auf dem Schützplatz Musik von Jazz bis Rock. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.

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Komm zur KuKuNa

Es ist wieder so weit: am 12. Juni 2025 steigt am Kantgymnasium die Kunst- und Kulturnacht. Von 16 bis 21 Uhr gibt es im Schulgebäude und auf dem Schulhof ein vielfältiges musikalisches, theatrales und kulinarisches Angebot zu bestaunen. Außerdem haben sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen tolle Mitmachaktionen überlegt, die sie an ihren Ständen präsentieren. Zum Abschluss der KuKuNa spielt die Schulband „Platz da“. Das könnt ihr euch nicht entgehen lassen!

Turnfest

Turnfest Leipzig

Liebe Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern,

im Rahmen des Turnfestes wird unsere Schule als Quartierschule dienen. Daher bitten wir euch und Sie folgendes zu beachten: ab Dienstag, 27.05. 16.00 Uhr bis Montag früh besteht für alle(!) Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte Betretungsverbot.
Die Klassen 5 -10 sowie der Jahrgang 11 haben am Mittwoch, 28.05. Hausarbeitstag.
Wegen der nach Beendigung des Turnfestes notwendigen Reinigungarbeiten beginnt der Unterricht am Montag, 02.06. erst zum 2. Unterrichtsblock. Da es auch hier noch zu Unabwägbarkeiten kommen kann (Verzögerung der Rückübergabe o.ä.) bitten wir euch und Sie, am Montag früh nochmals auf die App zu schauen, ob dies auch so gehalten werden kann.

Vielen Dank für euer und Ihr Verständnis!

2Hefte

Bunt ist meine Lieblingsfarbe

Diesen Satz von Walter Gropius, dem „Erfinder“ der Kunstgewerbeschule BAUHAUS, hörten wir gleich bei der ersten Veranstaltung unserer Kunstfahrt. Wir, das sind 14 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 6, 9, 10 und 11 und zwei Kunstlehrerinnen, die sich drei Tage lang mit der Kunst des BAUHAUS beschäftigen.

Am 30.4.2025 ging’s mit dem Regionalexpress von Leipzig nach Dessau. In der Jugendherberge angekommen stellten wir nur unsere Koffer und Taschen ab, denn es ging gleich zum BAUHAUS -Gebäude. Dort erhielten wir einen Einblick in die Geschichte, den Lehrbetrieb, die Werkstätten und die Lebenswelt der Dessauer Kunstgewerbeschule.

Zurück in der Jugendherberge bezogen wir unsere Zimmer um kurz darauf im angemieteten Gruppenraum, den wir „Atelier“ tauften, mit der ersten praktischen Aufgabe zu starten. Wir banden uns ein A5-Heft und gestalteten die Vorderseite mit Formen und Farben, die typisch für das BAUHAUS sind. Nach dem Abendessen machten wir einen Spaziergang zu den nahegelegenen Meisterhäusern und skizzierten deren Fassaden in unsere nagelneuen, selbst gemachten Hefte.

Der nächste Tag begann im „Atelier“. Mit weißer, wasserlöslicher Gouache-Farbe übertrugen wir unsere Skizzen vom Vorabend auf weißes Papier. Nachdem die Farbe trocken war, legten wir eine wasserfeste Tuscheschicht drüber, die ebenfalls trocknen musste. Später werden wir die Blätter in Wasser tauchen um die Gouache Farbe zu lösen. Dadurch wird dann die darüberliegende Tusche mit „abgesprengt“ und als Ergebnis erhält man eine Art Negativbild.

Die Zeit bis zu den Workshops im Bauhaus Museum nutzen wir noch für die Herstellung einer Cyanotypie, auch Blaudruck genannt.

Die Workshops im Museum waren ebenfalls der künstlerischen Praxis verpflichtet: zum einen dem Fotogramm und zum anderen dem Nachdenken über das Sitzen.

Die letzte praktische Arbeit in der Herberge drehte sich dann um das Thema „Turn- und Sportfest“. Mit Aluminiumdraht bogen wir bewegte Figuren und stellten sie zum Präsentieren auf ein Stück Knete. Besonders effektvoll wirkten diese Athleten, wenn sie Schatten auf die Wand hinter ihnen warfen.

Morgen reisen wir leider schon wieder ab. Doch vorher geht’s nochmal zu den Meistehäusern. Und diesmal gehen wir auch hinein 😉

Ohne Titel 2

Gestaltet mit!

Hast du eine tolle Gestaltungsidee für das Cover unseres neuen Hausaufgabenheftes? Dann reiche deinen Cover-Vorschlag bis zum 30. Mai 2025 im Schüler-Tutorials-Kur auf Moodle ein.

Folgende Anforderungen an das Cover gilt es zu beachten: (1) Ihr solltet in eurer Gestaltung einen inhaltlichen Bezug zum Kant-Gymnasium herstellen.
(2) Arbeitet auf einem A5 Hochformat (Bindung linker Rand). (3) Gebt euren Vorschlag digital ab. Ein ausreichend aufgelöster Scan reicht aus 😉

Bei Fragen wendet euch gern an mich.

Viele tolle Ideen wünscht Doreen Völkner

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Erinnern heißt Verantwortung übernehmen

Diese eindringliche Botschaft gab Herr Moiseenko den Schüler:innen der Jahrgangsstufe 9 am 16. April 2025 mit auf den Weg.

Als Überlebender des Konzentrationslagers Buchenwald hat er erlebt, wozu Hass und Menschenverachtung führen können. Seine Lebensgeschichte (http://www.andrei-iwanowitsch.de/) wurde den Schüler:innen in einer 70-minütigen Dokumentation nahegebracht – ein erschütterndes Zeugnis von Leid, Mut und Überlebenswillen.

Doch es war nicht nur die Geschichte, die bewegte – es war vor allem die Begegnung mit dem Menschen dahinter. Mit großer Offenheit und Wärme beantwortete Herr Moiseenko die zahlreichen Fragen der Jugendlichen. Er sprach über die dunkelsten Kapitel seines Lebens, ohne dabei die Hoffnung zu verlieren. Sein Leben wurde von Buchenwald gezeichnet – doch es ließ sich davon nicht brechen.

Für diesen bewegenden Besuch danken wir der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig von Herzen. Sie hat nicht nur ein Zeitzeugengespräch ermöglicht, sondern einen Moment, der tief berührt und lange nachwirken wird.

Fachschaft Geschichte