Wie können wir das Klima schützen?– Dies war das Motto unseres Klima-Aktionstages, welcher am 17.05.2024 erstmalig am Immanuel-Kant-Gymnasium stattfand und den Schülerinnenund Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern zeigen sollte, was Klimaschutz eigentlich bedeutet und wie man sich engagieren kann. Wir starteten 8 Uhr 30 im Klassenverband und stimmten uns alle mit einem Video zum Thema Klimawandel auf den Tag ein. Danach folgten zwei Workshoprunden, welche jeweils anderthalb Stunden gingen. Die Workshops wurden sowohl von internen Personen, wie Lehrerinnenund Lehrern und Schülerinnen und Schülern, wie auch von externen Referent*innen geleitet.
Von Müllsammelaktionen mit Megafon, bis zu Pflanzaktionen mit Spaten war alles dabei. Es entstanden Mooswände, Insektenhäuser, Plakate, Samenbomben und vieles mehr. Auch für die älteren Schüler*innen war etwas dabei. Es gab spannende Vorträge bei denen sie zum Beispiel über aktuelle Aspekte des Klimawandels debattierten oder technisch tätig wurden und zum Beispiel elektrischen Strom mit Hilfe von Solar-Platten erzeugten. Abschließend trat unsere Schulband ,,Platz da!“ auf dem Schulhof auf und beendete somit um 14 Uhr unseren Aktionstag bei toller Musik und schönem Wetter. Organisiert wurde der ganze Tag von einer kleinen Gruppe von Schülerinnen (Mila, Nina, Iris, Lola und Freda) aus dem Kantrat, welche durch unseren Vertrauenslehrer Herrn Haake unterstützt wurden. Außerdem bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung und Ermöglichung dieses Klima-Aktionstages! Wir hoffen diese Möglichkeit nun jedes Jahr nutzen zu können, um jedem zu zeigen, dass man immer etwas gegen den Klimawandel tun kann!
Am 3. und 5in den 10. Klassen der EU-Tag statt. Dafür kamen zwei Politikwissenschaftstudent*innen in die Schule und verbrachten den Vormittag mit uns. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen wir eine Europakarte zu puzzeln, um unser geografisches Wissen zu festigen. Anschließend ging es mit einem Lernvideo über die Europäische Union weiter und auch über die Geschichte der EU lernten wir mit Hilfe eines auf den Boden geklebten Zeitstrahles viel Neues. Zum Abschluss schauten wir uns in Bezug auf die bevorstehenden Europawahlen den Wahl-o-Mat an und diskutierten über die darin aufgeführten Fragen. Für die anstehenden Wahlen fühlen wir uns nun um einiges informierter!
Am 6. Juni 2024 erhielt unser Gymnasium den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
„Danke an das Erich Zeigner Haus für die Partnerschaft, an Herrn Klein für die Unterstützung und an alle anderen Lehrkräfte für ihre Unterstützung während der Abstimmung und natürlich auch vielen Dank an Frau Kühn (Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen) für die Übergabe des Titels.
Wir freuen uns, mit Abschluss unserer Schullaufbahn, dieses Projekt beenden zu können. Wir sind uns bewusst, dass dies nicht den Rassismus an unserer Schule beenden wird. Aus diesem Grund finden schon nächste Woche erste Workshops in Kooperation mit dem Erich Zeigner Haus an unserer Schule statt.
Wir hoffen, dass wir diese Kooperation auch langfristig aufrechterhalten können und weitere Projekte folgen, sowie die Arbeitsgruppe „Schule ohne Rassismus“ bestehen bleibt. Die Leitung der Arbeitsgruppe wird Mila Peters übernehmen und wir freuen uns immer über neue Gesichter, die Teil der Arbeitsgruppe werden. Falls ihr als Schüler und Schülerinnen Interesse an diesem Projekt habt, meldet euch bitte einfach. Auch alle kleinen Dinge und Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung sind ungemein wichtig. Mit der Arbeitsgruppe ist es möglich selbst im schulischen Kontext Dinge zu initiieren und Präventivarbeit zu leisten. Dafür bedarf es natürlich aber auch der Unterstützung aus der Schülerschaft. Also kommt einfach auf uns zu und beteiligt euch!
Doch natürlich muss auch gesagt werden, dass die schon organisierten Projekte nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Um gegen Rassismus und jede Art der Diskriminierung vorzugehen muss man an vielen Stellen tätig werden. Sei es im Alltag Zivilcourage zu zeigen, sich und andere zu informieren, Protest auf die Straße zu tragen und jetzt besonders aktuell auch zu wählen.“
Im Mai 2024 startete der Erich-Zeigner-Haus e.V. ein neues Stolpersteinprojekt mit 12 Schüler*innen aus den neunten Klassen. Gemeinsam mit dem Verein werden die Jugendlichen sich mit der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen – theoretisch und praktisch. Neben Vertiefungen des Geschichtsunterrichts sollen nach den Sommerferien die Teilnehmenden in historischen Dokumenten aus Archiven und Privatbeständen die Biografie und das Schicksal einer jüdischen Mutter und ihrem Sohn in Erfahrung bringen. Die Gruppe wird sich mit dem jüdischen Leben in Leipzig damals und heute auseinandersetzen, die Synagoge und den jüdischen Friedhof besuchen, aber auch andere Exkursionen rund um das Thema Erinnerungskultur durchführen. Die Verlegung der zwei Stolpersteine, welche die Jugendlichen schließlich nach ihrer Recherche erstellen, sollen im Frühjahr 2025 in Leipzig verlegt werden. Ein Flyer, den die Gruppe im Herbst gestaltet, wird die Schule, die Eltern und alle Interessierten über das Projekt auf dem Laufenden halten.
Das Erich-Zeigner-Haus in Leipzig ist ein Bildungs- und Begegnungsort der sich neben vielen politischen Themen, besonders der historisch-politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen verschrieben hat. Seit seiner Gründung 1999 hat der Verein mit vielen Schulgruppen aus mittlerweile 5 Landkreisen Sachsens erinnerungskulturelle Gedenkobjekte im öffentlichen Raum installiert. Diese Stolpersteine, Stolperschwellen oder Gedenktafeln erinnern an Opfer und Tatorte der Nationalsozialisten oder an Wohnorte, wo einst Menschen lebten, die uneigennützig anderen halfen. Auch mit unserer Schule führte der Verein bereits mehrere Projekte durch, wie im Jahr 2014 ebenfalls ein Stolpersteinprojekt für die Sinti Familie Deußing und in den Jahren 2017 und 2018 jeweils ein Stille-Helden-Projekt für Wolfgang Heinze und Otto Heinze. Seit diesem Jahr ist das Erich-Zeigner-Haus unser Pate im Rahmen des Netzwerks “Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage”.
In diesem Jahr, am 6. Juni, ab 16.30 Uhr findet am Kant wieder eine Kunst- und Kulturnacht statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzumachen, zuzuhören und zuzuschauen. Es wird Lesungen geben sowie ein Mächenquiz, Theater- und Musicalaufführungen und vielfältige weitere Überraschungen. Die Bläserklassen, unsere BigBand und verschiedene andere Bands sorgen für musikalische Unterhaltung. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt.
Am Samstag ging es für uns bereits sehr früh los. Um 7:50 Uhr trafen
wir uns am Leipziger Hauptbahnhof, um erstmal nach Berlin zu reisen.
Von dort aus fuhren wir in sehr komfortablen Sechserabteilen neun
Stunden bis nach Krakau. Auch wenn wir anfangs Zweifel hatten die
lange Zugfahrt zu meistern, verlief unsere Reise reibungslos mit ein
paar Filmen, Musik, Spielen und Schlaf. Als wir gegen 19:30 Uhr
endlich in unserer ersten Unterkunft ankamen, ging ein Teil unserer
Gruppe einkaufen, während der andere Teil unser Gepäck in die Zimmer
räumte. Nach einem gemeinsamen Abendessen entschlossen wir uns, eine
kleine Nachtwanderung durch Krakaus Innenstadt zu machen und kehrten
danach erschöpft und müde in unsere Zimmer zurück.
Tag 2, Sonntag, 26.5.
Nachdem wir 9:30 Uhr aufstanden und ein leckeres Frühstück in der
ersten Unterkunft hatten, machten wir uns auf den Weg zum „Museum
Oskar Schindler“. Dort waren wir alle sehr beeindruckt von der
kreativen Umsetzung der Geschichte Krakaus zur Zeit des Zweiten
Weltkriegs. Besonders gefallen hat uns, dass jeder Raum individuell
gestaltet war, dies hat das Museum sehr von anderen abgehoben. So
gelang es uns besser, in diese Zeit hineinversetzen. Nachdem wir so
viel gelaufen sind, brauchten wir alle etwas zu essen und so
entschieden wir uns für ein kleines lokales Restaurant, in welchem
wir typisch Kulinarisches aus der Region kennenlernten. Neu gestärkt
liefen wir in Richtung unserer zweiten Unterkunft, in welcher wir den
Rest unserer Reise sein sollten – ein großes Apartment mit fünf
Schlafzimmern. Nachdem wir gemeinsam gekocht und gegessen hatten,
veranstalteten wir einen Spieleabend mit unseren Lehrern Frau Weyer
und Herr Liskowsky. Diesen ließen wir Musik hören uns singen den
Abend freudig ausklingen.
Tag 3 in Krakau, Montag, 27.5.
Als wir endlich alle gut eingecremt waren – es ist hier super heiß
und sonnig – setzten wir uns in eine vortrefflich akklimatisierte Bahn
und fuhren zum aquamarinsten See, den unsere Augen je erblickten.
Vorort trafen wir auf unsere Austauschschüler:innen, mit welchen wir
einen sehr angenehmen Nachmittag verbrachten. Gemeinsam verbesserten
wir unsere Volleyball- und Schwimmkünste. Des weiteren unterhielten
wir uns über die kulturellen Unterschiede der Länder und ganz
alltägliche Themen.
Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren und gegessen
hatten, machten wir und fertig für einen Ausflug in die Jazzbar am
sehr großen und schönen Marktplatz. Dort wurde der musikalische Teil
unseres Gehirns neu aktiviert, sobald wir mit den intellektuellen
Klängen einer tollen Band beschallt wurden. Es war ein unglaubliches
Konzert einer Funk- und Soulband, was uns sehr berauscht hat. Nach
sehr schönen eineinhalb Stunden kehrten wir wieder zurück und fielen
müde ins Bett.
Tag 4, Dienstag, 28.5.
Am vierten Tag mussten wir pünktlich aufstehen, um die Bahn zur „Da
Vinci International School“ nicht zu verpassen – unserer
Austauschschule. Dort hatten die Lehrer:innen einen gut zweistündigen
Workshop für uns und unsere Partnerschüler:innen veranstaltet. Der
Workshop bestand aus Aufgaben, die uns die Wichtigkeit des
Erasmusprojekts näher brachten. Wir beantworten Fragen wie: „What
useful things have you learned in life?“, „What are the benefits
of traveling?“, „If you could, what you’ll you change in the
world?“ and „How can you help someone today?“. Nach einer kurzen
Essenspause in der Kantine der Schule, ging es dann auch schon weiter.
Mit den Schüler:innen zusammen fuhren wir Richtung Innenstadt. Dort
verbrachten wir unsere Zeit mit einem Treasure Hunt, um Krakau und die
Geschichte Krakaus besser kennen zu lernen. Wir alle fanden den von
der Schule organisierten Tag sehr schön und freuen uns darauf morgen
die Konzerte zu spielen.
Tag 5, Mittwoch,29.5.
Der heutige fünfte Tag war der Höhepunkt der Reise nach Krakau. Wir spielten zwei Konzerte an unserer Partnerschule. Dafür sind wir nach einem kurzen Frühstück mit der Bahn wieder ein Stück in die Außenbezirke der Stadt gefahren, um zu der Schule zu gelangen. Die nächsten Stunden verbrachten wir mit aufbauen, Soundcheck und einem Mittagessen, welches von der Schule gestellt wurde.
Um halb zwei spielten wir das Konzert für die Primary School, eine Stunde später für die Highschool. Beide Auftritte waren super, wobei wir uns zum zweiten Mal hin noch steigern konnten. Es hat einfach super viel Spaß gemacht und die polnischen SchülerInnen haben mit ihren Tanzeinlagen das ganze auch sehr gewürdigt. Gerne wieder!
Gegen 17 Uhr waren wir wieder ko und glücklich in der Unterkunft. Nach ein bisschen Entspannung haben wir ein letztes Mal zusammen gekocht und den Abend mit einem kleinen Spaziergang durch die so schöne Altstadt ausklingen lassen. Morgen geht es früh mit dem Zug zurück nach Leipzig und dann ist auch die erste Konzertreise von der Band „Platz da“ – und die fünfte von dem Projekt „School on Tour“ – Geschichte.
Am 23.04.24 war es wieder so weit: Die Vorrunde des Leipziger Viertelfinale stand wieder an. Im letzten Jahr starteten wir noch im Osten und scheiterten in den K.O.-Spielen im Viertelfinale. Dies galt es zu toppen und damit das Ticket fürs Final-Turnier zu lösen. Und das gelang uns im „Stadtteil Süd“ nun auch: 6 Spiele, 33:1 Tore, Finalspiel mit 4:0 gewonnen
– und damit “easy“ das Ticket fürs große Finale auf dem RB-Gelände am Cottaweg gebucht.
Am 30.04.24, eine Woche nach erfolgreicher Vorrunde, war es dann soweit: „Kant-Kicker CF“ beim großen Finale. Die Gruppenphase erledigten wir wie gewohnt souverän:
1. Spiel: Ostwaldgymnasium 4:0
2. Spiel: Gohliser Fußballrebellen 3:1
3. Spiel: Bullis Heldenbande West 3:0
Somit gingen wir mit viel Rückenwind in die K.O.-Phase bzw. ins Halbfinalspiel. Dort mussten wir gegen die „Elsterkicker“ bestehen, was sich als eine sehr anspruchsvolle Aufgabe herausstellte:
Nachdem wir die erste Halbzeit komplett im Tiefschlaf verbracht haben und bereits mit 0:2 hinten lagen, rafften wir uns auf, schaffen aber leider nur noch den Anschlusstreffer zum 1:2 – der große Traum von Turniersieg damit geplatzt und das Team sichtlich am Boden.
Nun galt es, sich ordentlich vom Turnier zu verabschieden und wenigstens den 3. Platz – die Bronzemedaille – zu ergattern. In wieder erstarkter Form gewannen wir das letzte Spiel gegen „Perfect Squad“ mit 4:0 und leisteten damit Wiedergutmachung – für die Fans und für die Seele.
Alles in Allem bleibt zu sagen, dass da mehr drin gewesen wäre, zumal wir auf dem Feld im gesamten Turnier nur 2 Gegentore bekommen haben. Aber auch als drittbeste Fußballmannschaft (und das als Schulteam ohne Training) im Leipziger Raum muss man sich nicht verstecken und kann stolz auf seine Leistungen sein.
Vielen Dank an das gesamt Team:
Edu, Mo, Clemens, Vinz, Manu, Nici, Jacob, Anton und „Maskottchen“ Rasmus.
Es war mir eine Ehre mit euch zu spielen.
Achja:
RB spendierte uns für unsere Leistungen noch ein paar Freikarten für das Heimspiel gegen Werder Bremen. Und auch als Chemie-Fan, kann man das ja mal mitnehmen…
… von unserer Gewi-Gruppe 9! Wir besuchen vom 22.-29.5.2024 unsere niederländische Partnerschule in Boxmeer. Nach der ersten Nacht in unseren Gastfamilien stand heute gleich eine Fahrradtour zu einer Windmühle an. Anschließend lernten wir das moderne Schulgebäude kennen und besuchten den Unterricht unserer Austauschpartnerinnen und -partner. Eine spannende Erfahrung!
Traditionell lernen die Schülerinnen und Schüler des künstlerischen Profils Klasse 9 unbelebte Materialien zu animieren. Das beginnt mit einer spielerischen Übung mit einem Zollstock und endet mit der Präsentation eines kleinen Figurentheaterstücks.
In diesem Schuljahr freuten wir uns über eine Kooperation mit dem Werk 2: Christian Fuchs, Regisseur und Puppenspieler, leitete das Projekt Figurenbau an. Er gab wertvolle Tipps beim Bau unserer Sockenpuppen und wie man ihnen Leben einhaucht. Die Ideen und Texte für die Stücke zum Thema „Auf und Ab“ erdachten die Schülerinnen und Schüler selbst.
Am 18. April fand an unserer Schule der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt, an dem 38 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 11 teilnahmen.
Besonders gute Leistungen erzielten Mathilda Dietsch (5c, 85 von 120 Punkten), Max Rullmann (6c, 100 von 120 Punkten) und Paul Werner (7c, 107 von 150 Punkten), die alle den zweiten Platz in ihrer jeweiligen Jahrgangsstufe erreichten und dafür Preise erhielten. Neo Kabitzsch (6d, 84,5 von 120 Punkten) erzielte den dritten Platz und wurde ebenfalls mit einer besonderen Belohnung geehrt. Doch auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus: Jeder erhielt für die Teilnahme ein kleines Logikrätsel. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und hoffen, dann vielleicht sogar wieder einen ersten Preis feiern zu können. Deshalb:
Liebe Schülerinnen und Schüler, wir „rechnen“ mit euch Eure Mathe-Fachschaft