Wir senden liebe Grüße aus dem Schloss Colditz, wo der große und der kleine Chor unter Leitung von Herrn Buchheim und Frau Becker sowie Unterstützung durch Herrn Kämpf vom 25. – 27.11. im Probenlager für Sie und euch alle ein schönes Weihnachtsprogramm erarbeiten.
Kommt gern zahlreich, um das Ergebnis zum Weihnachtschorkonzert am 18.12. um 19.00 Uhr in der Aula des Kant zu hören!
Am 16.12. werden 19.00 Uhr die Bläserklassen und die Bigband schon die Weihnachtskonzertreihe eröffnen. Alle Konzerttermine finden Sie und ihr auch in unserem Kalender.
„Estar en la luna de Valencia“ – eine Woche Fortbildung unter dem Flair des Mittelmeeres! Im Rahmen des Erasmus+-Programms unseres Kant-Gymnasiums hatte ich die Möglichkeit an einem Fortbildungskurs – Sprachdidaktik in der wunderschönen Stadt Valencia teilzunehmen.
Valencia – die Stadt des Wassers, der Orangen und Grünflächen – ermöglichte mir eine unvergessliche Woche, voller spannender Eindrücke. Neben der Teilnahme am Erasmus+-Workshop, welcher täglich von Früh bis Mittag stattfand, bot sich mir die Gelegenheit die Kultur und Tradition der Stadt im Südosten Spaniens näher kennenzulernen. Um sich von den Sightseeing-Trips zu erholen nutzte ich natürlich auch die Strände der Stadt um abzuschalten und das warme Mittelmeerklima zu genießen 😉 Die Vielfalt Valencias ist beeindruckend. Neben der Altstadt mit seiner Kathedrale faszinierte vor allem die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“, sowie der „jardín del Turia“ – ein grünes Naherholungsgebiet eingebettet in einem alten Flussbett mitten im Herzen der Stadt.
Dank des Erasmus+ Programms der Schule konnte ich mich beruflich weiterbilden und darüber hinaus eine der schönsten Städte Spaniens kennenlernen.
Was passiert, wenn das Klassenzimmer plötzlich schaukelt, das Schulbuch vom Wind erfasst wird oder man mit seinem Mathelehrer Zähne putzt?
Grüße aus aller Welt – die kann ich wirklich senden! Aber heute schicke ich ganz besondere Grüße von einem ganz zauberhaften Ort nach Leipzig. Einem Ort, wo man ewig in den Horizont schauen kann, wo über einem die schönsten Sterne glitzern und es unter einem 5000 Meter in die Tiefe geht. Dort, wo die salzige Luft das Haar verklebt und man von der Außenwelt abgeschieden ist. Ich grüße euch aus einer kleinen Nussschale mitten auf dem Ozean.
Vor sechs Monaten durfte ich mich in das Abenteuer meines Lebens stürzen: Mit dem Projekt „Klassenzimmer unter Segeln“ segelte ich gemeinsam mit 33 anderen Jugendlichen auf dem Dreimast-Topsegelschoner Thor Heyerdahl einmal über den Atlantik – und wieder zurück.
Im Oktober 2024 legten wir in Kiel ab und machten uns über Zwischenstopps wie Lissabon, Falmouth und Teneriffa auf den Weg in die Karibik. Dort hieß es: Eintauchen in fremde Kulturen, unbekannte Inseln der Kleinen Antillen und St. Vincent and the Grenadines erkunden. Weiter ging es nach Panama – das erste Mal, für längere Zeit von Bord gehen. Vom Regenwald bis nach Panama City, von rasanten Busfahrten zu unseren Gastfamilien in Boquete, wandern auf den höchsten Berg Panamas, bis zu einem Besuch bei den Naso-Indigenen – einem der letzten indigenen Völker des Landes. Nach Panama setzten wir die Segel gen Kuba, wo wir einen faszinierenden Einblick in ein ganz anderes Gesellschaftssystem bekamen. Über Bermuda ging es weiter zu den Azoren, wo wir die Inseln Faial und Pico in Kleingruppen auf eigene Faust erkundeten. Aufgrund eines Sturms änderten wir dann die geplante Route – und so segelten wir nicht durch den Nord-Ostsee-Kanal, sondern umrundeten die britischen Inseln mit einem kurzen Zwischenstopp in Irland, bevor wir im April wieder in Kiel einliefen.
Doch diese Reise war viel mehr als nur eine Route auf einer Karte. Da war kein monotoner Alltag, sondern jeden Tag ist etwas Neues passiert. Mal flog das Mathebuch über Bord, mal stand das Segel bedienen in den 30 Meter hohen Masten bei Nachtwache an, mal das Staunen über Delfine am Bug, mal bei Seegang in der Backschaft (von früh bis spät für 50 Leute kochen) stehen, oder das Navigieren durch den Sturm.
Diese Monate haben mich verändert. Ich habe so viel gelernt – über die Welt, über andere, über mich. Mein Fernweh ist größer denn je, ich habe Freunde fürs Leben gefunden und die witzigesten Geschichten auf Lager. Dieses Abenteuer ist ein Schatz, der mich mein ganzes Leben begleiten wird. Und wenn ich könnte, würde ich ohne eine Sekunde zu zögern – jeden Tag wieder in See stechen.
Windige Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!
Ein Meilenstein für die Erasmus+-Arbeit in Sachsen: Im März 2025 konnten wir als Kant-Gymnasium Leipzig gemeinsam mit dem Landesamt für Schule und Bildung sowie dem Gymnasium am Palmengarten eine ganztägige Erasmus+-Konferenz ausrichten – ein Format, das auf große Resonanz stieß und ein lang gehegter Wunsch vieler Beteiligter war.
Nachdem die ersten vier Konferenzen allesamt am Kant-Gymnasium stattgefunden hatten, freuten wir uns besonders über die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium am Palmengarten – einem der modernsten Schulstandorte Leipzigs, der sich als idealer Gastgeber erwies. Während die bisherigen Konferenzen stets am Nachmittag nach einem für alle anreisenden Kolleg*innen anstrengenden Schultag stattfanden, bot diese neue ganztägige Veranstaltung den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und tragfähige Netzwerke zu knüpfen.
Der Konferenztag begann mit einer inspirierenden Keynote von Dr. Stephan Weser (Universität Leipzig) zum Thema Europabildung. Im Anschluss präsentierte sich ein „Markt der Möglichkeiten“, auf dem zahlreiche regionale Erasmus+-Partner*innen ihre Arbeit vorstellten. Workshops, Diskussionsrunden und vielfältige Austauschformate rundeten das Programm ab und boten ausreichend Raum für Vernetzung und persönliche Gespräche.
Besonders gefreut hat uns das durchweg positive Feedback – sowohl im direkten Gespräch als auch in der digitalen Nachbereitung. Viele Teilnehmende betonten, wie wertvoll es sei, einen ganzen Tag zur Verfügung zu haben, um sich intensiv mit europäischer Schulentwicklung zu beschäftigen und dabei schulübergreifend ins Gespräch zu kommen.
Ein weiterer Höhepunkt: Erstmals waren Vertreter*innen aller Schularten vertreten. Diese Vielfalt und Offenheit haben uns sehr beeindruckt und gezeigt, dass Erasmus+ längst kein Thema nur für bestimmte Schulformen ist, sondern als gemeinsames Anliegen von Schule in ihrer ganzen Breite verstanden wird.
Für uns als Organisationsteam war diese Konferenz ein starkes Signal: Das neue Format trägt Früchte. Wir sind motiviert, diesen Weg weiterzugehen – und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Netzwerkkonferenz. Vielleicht ja an einer weiteren Leipziger Schule, die sich mit uns gemeinsam für Erasmus+ stark macht.
Wisst ihr schon, was wir im März machen? Wir fahren für neun Tage nach Spanien! Wir sind bei Gastfamilien untergebracht und werden die Stadt und die Kultur voll erleben.
Während die Tage länger werden und der Frühling in kleinen Schritten Einzug hält, packen wir die ihre Koffer für ein spannendes Abenteuer, das die Vorfreude auf den Sommer vorwegnimmt: Unsere jährliche Schüleraustauschreise führt uns wieder nach Sevilla – in die sonnendurchflutete Hauptstadt Andalusiens.
Begleitet von zwei Lehrkräften, werden wir die Gelegenheit haben, Kultur, Geschichte und Lebensweise unserer europäischen Nachbarn hautnah zu erleben. In diesen neun Tagen sind wir nicht nur Touristen, sondern auch Teil einer Gemeinschaft, denn wir wohnen bei Gastfamilien. Diese einmalige Unterkunft erlaubt uns tiefe Einblicke in den Alltag und die Kultur Spaniens.
In Sevilla erwartet uns nicht nur die warme Frühlingssonne, sondern auch ein breitgefächertes Programm. Neben dem Besuch der berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Alcázar, der Kathedrale von Sevilla und dem Stadtteil Triana, werden wir auch am Unterricht unserer Partnerschule teilnehmen. Dort erhalten wir die Möglichkeit, unser Spanisch in authentischer Umgebung zu verbessern und spannendes Wissen mit nach Hause zu nehmen.
Die Spannung steigt ebenso für den bevorstehenden Gegenbesuch, wenn unsere Gastgeschwister in der Zeit nach den Osterferien uns in Leipzig besuchen werden. Es wird unsere Ehre und Freude sein, die Herzlichkeit und Offenheit zurückzugeben, die uns in Spanien entgegengebracht wird.
ich sende liebe Grüße aus Istanbul. Seit Ende September verbringe ich hier mein Erasmus-Auslandssemester im Rahmen meines Jura-Studiums in Münster. Istanbul ist eine atemberaubende Stadt und hat mich seit meiner Ankunft in den Bann gezogen. Jeden Tag mache ich neue Erfahrungen und der nicht enden wollende Trubel der 16 Mio. Einwohner starken Stadt lässt die Straßen und Plätze nie zur Ruhe kommen. Ich bin sehr dankbar im Rahmen von Erasmus+ solche Erfahrungen zu machen und die Schnittstelle zwischen dem europäischen und dem asiatischen Kontinent kennenzulernen. Man wird hier sehr herzlich aufgenommen und empfangen. Die Menschen sind immer interessiert am Austausch und freuen sich, wenn man versucht seine türkischen Grundkenntnisse einzusetzen („Bir çay lütfen!“). Auch wenn ich in Istanbul bei weitem noch nicht alles gesehen habe und das sowieso unmöglich ist, habe ich mit Freunden bereits Ayvalik und Antalya besucht. So konnte ich selbst noch Mitte Oktober bestes Badewetter genießen. Sowohl Ayvalik als auch Antalya sind sehr schön. Besonders deren Altstädte sind sehenswert und halten süße, kleine Gässchen bereit.
Beeindruckend ist auch die Anzahl an Universitäten. Allein in Istanbul gibt es über 60 Universitäten. Die Türkisch-Deutsche Universität ist eine davon. Von Kadıköy, meinem Wohnort auf der asiatischen Seite, fahre ich ca. anderthalb Stunden zu meiner Uni. Die Busstrecke liegt über weite Teilen direkt am Bosporus und bietet so jeden Tag malerische Motive. Die Vorlesungen an meiner Uni finden auf Deutsch, Türkisch und Englisch statt und ich bemühe mich auch den türkischen Vorlesungen zu folgen. Dabei bekomme ich auch Unterstützung von den türkischen Kommilitonen, die alle sehr gut Deutsch und Englisch sprechen. In Istanbul gibt es generell überall alles. Egal ob ich Kleidung, Essen, Haushaltsgegenstände, ein Taxi oder einen Tee brauche – es ist nie weiter als einen Schritt entfernt.
Wenn ich aus der Tür meiner Erasmus-WG trete, bietet einem die Fußgängerzone alles, was man braucht. Während meiner Zeit genieße ich auch die vielfältige türkische Küche und habe jeden Tag das „Problem“ aus dem reichhaltigen Angebot zu wählen. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen diese großartige Metropole zu besuchen.
Ich hoffe es geht Euch gut!
Liebste Grüße von Istanbul nach Leipzig! Görüşürüz! Euer Valentin Asper
Ich grüße ganz herzlich aus der Kleinstadt Manteno, Illinois. Zwar bin ich schon über sieben Monate hier, aber trotzdem bleibt alles dauerhaft spannend. In der Schule habe ich jeden Tag interessante Fächer wie Anatomie, Chor und Psychologie, und meine Nachmittage verbringe ich entweder im Show Choir (Tanz und Gesang zugleich), beim Fußballtraining, oder Musicalproben. Am Wochenende bin ich normalerweise bei Wettbewerben oder fahre mit meiner Gastfamilie hoch nach Chicago. Kurz gesagt sammle ich hier sehr viele neue Eindrücke, wodurch mir das Rennen der Zeit nur selten auffällt.
Ich freue mich darauf nächstes Schuljahr mit so vielen neuen Erlebnissen wieder am Kant einzusteigen!
Wisst ihr schon, was bei uns im März ansteht? Wir fahren für neun Tage nach Spanien! Wir sind bei Gastfamilien untergebracht und werden die Stadt und die Kultur voll erleben.
Während die Tage länger werden und der Frühling in kleinen Schritten Einzug hält, packen wir die ihre Koffer für ein spannendes Abenteuer, das die Vorfreude auf den Sommer vorwegnimmt: Unsere jährliche Schüleraustauschreise führt uns wieder nach Sevilla – in die sonnendurchflutete Hauptstadt Andalusiens.
Verfolgt auf unserem Blog, was wir so in Spanien erleben.
In der Woche vom 22. – 26. Januar ist bis uns am Kant ganz schön viel los und kein regulärer Unterricht. Neben der Werkstattwoche in den Jahrgängen 5-7. dem Skilager des Jahrgangs 8 und der Studien- und Berufsorientierung im Jahrgang 9 , findet für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 das zweiwöchge Praktikum statt. Im Jahrgang 11 stehen im vertieften Unterricht in den Leistungskursen zahlreiche spannende Exkursionen an und die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 schwitzen über den Vorabitur-Klausuren.
Schaut bzw. schauen Sie gern auf unseren Blogs zur Werkstattwoche und zum Skilager vorbei oder noch besser: kommt und kommen Sie am Freitag, 26.01.2024 ab 17.00 Uhr am Kant zum Abend der offenen Tür vorbei, um die Ergebnisse der Woche und noch Vieles mehr am Kant zu bestaunen und kennenzulernen.
Alle interessierten Eltern können sich auf unserer Homepage im Bereich Anmeldung ebenfalls zum Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2024/25 informieren.